Nebel ist oft heimtückisch: Er kommt plötzlich – und genau das macht ihn so gefährlich. Die Sichtverhältnisse verschlechtern sich mitunter innerhalb weniger Sekunden drastisch. Da hilft nur eins: Sofort runter vom Gas! Zusätzlich helfen Ihnen die folgenden Tipps, sicher durch den Nebel zu fahren.
Sehen und gesehen werden ist eine wichtige Voraussetzung für sicheres Fahren bei Nebel.
Als Faustregel für die richtige Geschwindigkeit bei Nebel gilt:
Sichtweite (in Meter) = maximale Geschwindigkeit in km/h
Sie können sich dafür an den Leitpflöcken am Straßenrand orientieren. Diese stehen in Österreich normalerweise in einem Abstand von 33 Metern.
Bedenken Sie auch, dass Nebel normalerweise auch mit feuchter Fahrbahn einhergeht – und damit der Bremsweg länger wird.
Bewusst oder unbewusst „hängen“ sich viele Autofahrer bei schlechter Sicht viel zu dicht an das Rücklicht des Vordermannes. Dadurch steigt das Risiko für Auffahrunfälle, weil sie im Fall einer Bremsung nicht mehr rechtzeitig reagieren können.